KA2: Erasmusteam zu Besuch in Civitavecchia
Am 21. Oktober 2019 reisten wir nach Civitavecchia zu unserem 3. Projekttreffen. Für uns ging es sehr früh los, denn wir trafen uns um 4:20 Uhr am Flughafen in Basel. Um 8:00 Uhr waren wir schon in Rom. Dann ging es vom Flughafen nach Rom per Zug. Dort stellten wir unser Gepäck ab, damit wir noch ein bisschen die Stadt erkundigen konnten. Dazu nahmen wir den Hop on- Hop off Bus. Als erstes fuhren wir am Colosseum vorbei. Es war sehr beeindruckend wie die Leute damals schon so etwas bauen konnten. Unser nächster Stopp war der Vatikan. Hier wollten wir eigentlich in den Vatikan, doch das ging leider nicht, da man 3 Stunden anstehen musste. Anschließend ging es weiter zur spanischen Treppe. Von dort aus liefen wir zum Trevi-Brunnen. Er ist sehr überfüllt, man sieht ihn kaum. Zum Mittagessen gab es dann traditionell Pizza und Pasta, es war sehr lecker. Danach mussten wir leider schon wieder zum Bahnhof und dann ging es per Zug nach Civitavecchia.
Am Dienstag ging es für uns dann um 8:40 Uhr zur Schule von Civitavecchia. Dort begann das Projekttreffen mit den Präsentationen über career systems und school systems. Jede Schule bereitete zwei Präsentationen vor und präsentierte diese. Im Anschluss bekamen wir eine Schultour. Es war sehr interessant zu sehen wie unterschiedlich die Schule zu unserer ist. Da sie unter anderem auf Kochen spezialisiert sind, hatten sie zwei große Küchen in denen die Schüler kochen lernen. Es sah aus wie in einem Restaurant. Als letztes gab es dann noch einen leckeren Brunch, bei dem die Schüler für uns kochten und uns bedienten. Es war sehr schön. Danach war der Tag von der Schule aus vorbei, wir erkundigten noch ein bisschen Civitavecchia und genossen das schöne Wetter.
Am Mittwoch ging es wieder nach Rom, dazu trafen wir uns um 8:50 Uhr am Bahnhof mit den anderen Schülern und Lehrern. Als wir in Rom ankamen, gingen wir erstmal in das alte Rom und schauten uns an wie Rom früher war. Es ist unglaublich sich vorzustellen wie es früher wohl gewesen ist und wie groß die Tempel wirklich waren. Für die Führung durch das alte Rom und das Colosseum hatten wir unseren privaten Guide. Nach der Führung gingen wir in Gruppen Mittagessen. Nach dem Mittagessen ging es dann zum Colosseum. Wir durften ins Colosseum und der Vergangenheit ein bisschen näher kommen. Nach der Führung ging es wieder zurück nach Civitavecchia.
Am Donnerstag begann dann auch schon unser letzte Tag. Hier trafen wir uns am Hafen von Civitavecchia. Wir machten eine Hafenrundfahrt und sahen die riesigen Kreuzfahrtschiffe. Im Anschluss ging es zur Küstenwache. Diese erzählten uns sehr spannende Dinge, wie sie schon Leute retten mussten. Außerdem zeigt uns das nochmal wie sicher man ist, denn sie haben immer alle unter Kontrolle und schauen, dass alle sicher an ihr Ziel kommen. Danach hatten wir Freizeit. Hier gingen wir Deutschen nach Tolfa, ein bisschen ins Innere von Italien. Dort aßen wir traditionell Pasta, Antipasti und Pizza. Wie es so üblich in Italien ist ging das Essen dort sehr lang. Um 16 Uhr ging es wieder heim, durch die Hilfe eines Anwohners. Denn wir hatten keine Bustickets und die Verkaufsstelle hatte zu. Er besorgte uns die Rückfahrttickets. Um 18 Uhr trafen wir uns dann wieder mit den Italienern und Spaniern. Da hatten wir noch eine Firmenbesichtigung bei Otto.Zero. Der Inhaber ist ein ehemaliger Schüler unserer italienisches Partnerschule. Er erzählte uns wie er dazu kam und wie schwierig es ist ein eigenes Restaurant zu gründen. Im Anschluss daran gingen die Lehrer gemeinsam bei Otto.zero essen und wir Schüler gingen alle gemeinsam in eine Pizzeria. Danach gingen wir noch in eine Eisdiele und dann war auch schon der letzte Abend vorbei.
Am Freitag wurden wir dann um 5:15 Uhr von unserem Taxi abgeholt und zum Flughafen gebracht. Dann ging es auch schon wieder heim.
Es war eine tolle Woche, in der wir sehr viel erlebt und gelernt haben. Außerdem haben wir neue nette Leute kennengelernt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, Teil dieses Projekts sein zu dürfen. Vor allem Rom ist eine wunderschöne und beeindruckende Stadt.
Autor: Anna Frey