Zwölf Schülerinnen und Schülerinnen absolvierten ein vierwöchiges Praktikum in Barcelona im Mai/Juni 2025.
Ziele: 1. Interkulturalität erleben: Sich zwischen den Kulturen bewegen – eine andere Kultur und Arbeitswelt kennenlernen; 2. Sich als Gruppe / Team sehen, das sich gegenseitig in einem neuen Umfeld unterstützt (andere Sprache, Wohnort, Arbeitsstelle, ohne bisheriges Umfeld (Familie, Freunde)). 3. Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten (z.B. Ausdruck in Fremdsprachen: Spanisch und Englisch; 4. Umsetzung von neuen Projektaufgaben, neue Tätigkeiten kennenlernen. 6. Selbständigkeit entwickeln – sich und andere in einem neuen Kontext erfahren.
Teilnehmerinne und Teilnehmer: Auszubildende aus den Bereichen: Spedition, Industrie, Büro und erstmals aus dem Wirtschaftsgymnasium; drei Auszubildende organisierten sich ihre Praktikumsstelle vor Ort selbst.
Organisation der Mobilität
Es existiert ein umfangreiches Betreuungsnetz, das in allen Phasen des Projekts die Erreichbarkeit der verantwortlichen Projektorganisatoren gewährleistet. Es findet ein ständiger Datenaustausch zwischen den betreffenden Organisatoren statt. Berufsschulklassen: Die KSLOE und ihre Partnerschulen sowie Die Schule in Barcelona unterstützen die Auszubildenden durch die Vorbereitung über Spanien im Allgemeinen und übernehmen die Beratung und Unterstützung bei der Auswahl der Betriebe in Spanien, der Buchung der Reise, der Wohnungssuche und den Versicherungsschutz. Auch die Betreuung vor Ort wird geplant und mit den Partnerorganisationen abgesprochen.
Die Unterbringung der Teilnehmer/-innen ist in Gastfamilien vorgesehen, um den kulturellen Austausch besonders zu fördern. Bzgl. der Inanspruchnahme von Praktika bzw. Ausbildungsplätzen wird entsprechend der nationalen gesetzlichen Regelungen vorgegangen. Weiterhin werden die Berufsschüler an unserer Schule durch eine wöchentliche Tutoren-Stunde betreut und auf ihren Auslandsaufenthalt vorbereitet. Es finden auch wöchentlich Spanisch AGs sowohl für Berufsschüler ohne als auch mit Spanischkenntnissen an der KSLOE statt um den Berufsschülern eine bestmögliche Vorbereitung auf ihren anstehenden Auslandsaufenthalt zu bieten. Hier können jegliche Belange und Fragen angesprochen und geklärt werden.
Das bestehende Betreuungsteam an der KSLOE ist jederzeit für die Berufsschüler als Ansprechpartner erreichbar. Auch während des Auslandsaufenthalts ist eine kontinuierliche Kommunikation und ein Datenaustausch zwischen den Auszubildenden und dem betreuenden Lehrer-Team der KSLOE vorgesehen.
Es finden regelmässig Arbeitstreffen des Erasmus-Teams statt um die anstehenden Aufgaben zu besprechen und den Arbeitsfortschritt zu evaluieren. Wir haben regelmäßigen Kontakt mit den Partnerorganisationen und besprechen mit diesen die jeweiligen Schritte und Vorgehensweisen. Hier findet ein kontinuierlicher Datenaustausch statt. Es sind auch Vorbereitungstreffen mit den Partnerorganisationen vor Ort geplant, um die weiteren Arbeitsschritte zu besprechen und einen Einblick in die bestehenden Gegebenheiten zu erhalten. Qualitätssicherung: Durch den festgelegten Zeitplan, der verschiedene Sicherungsmaßnahmen enthält, soll ein hoher Qualitätsstandard des Projekts gewährleistet werden. Eine wichtige Maßnahme zur fachlichen und sprachlichen Qualitätssicherung vor Ort ist die Information über die von den Teilnehmern erbrachten Leistungen. Im Rahmen des Monitoring werden sämtliche Leistungen in der Berufsschule und im Betrieb festgehalten (Instrumente: Feedbackbögen und Erfahrungsberichte). Entsprechen die Leistungen bzw. die Rückmeldungen nicht den Anforderungen so finden Beratungsgespräche statt, um weitere Maßnahmen in die Wege zu leiten. Die Lernvereinbarungen mit den Teilnehmern/innen bilden eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Mobilitäten. Unsere Vereinbarungen mit den Partnerorganisationen und die stetige Zusammenarbeit mit diesen gewährleisten einen sich ständig verbessernden Qualitätsstandard des Projekts. Der fortlaufende Kontakt und Informationsaustausch zwischen den Partnerorganisationen, dem Bildungspersonal und den Lernenden bildet die Grundlage für einen hohen Qualitäts- und Managementstandard. Die stetige Weiterentwicklung dieser Beziehungen fördert die Qualitätssicherung und garantiert eine zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit.
Finanzielle Vorkehrungen: Die Ausbildungsbetriebe in Deutschland zahlen dieselbe Ausbildungsvergütung weiter bzw. gewähren den Auszubildenden Urlaub für die Zeit des Auslandsaufenthalts. Die Auszubildenden erhalten Reise – und Aufenthaltskosten von Erasmus+. Darüber hinausgehende Kosten sind selbst zu tragen. Eine Umwidmung der Mittel vom Lehrpersonal auf die Lernenden bietet bei Bedarf die Möglichkeit noch mehr Lernende als geplant nach Spanien zu schicken.
Vorbereitung von Teilnehmer/-innen Die Berufsschüler werden durch einen wöchentlich stattfindenden Spanischkurs in Form einer AG, welcher von Lehrern des Erasmus-Teams geleitet wird, auf die sprachlichen Barrieren in Spanien vorbereitet. Die hier erworbenen Sprachkenntnisse sind grundlegend für einen erfolgreichen Auslandsaufenthalt. Die Schüler absolvieren auch vor und nach ihrem Auslandsaufenthalt jeweils einen Sprachtest. Es findet eine Arbeitsgemeinschaft für Spanisch statt. Vor dem Praktikum findet ein gemeinsames Vorbereitungstreffen statt. So lernen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenseitig vorab kennen. Damit ist ein ständiger Kontakt und Austausch zwischen Lernenden und Bildungspersonal möglich.
Ein solch kontinuierlicher Kontakt und Austausch fördert das Vertrauen und die Zusammenarbeit wesentlich. Die AGs sollen nicht nur als Sprachvorbereitung fungieren, sondern darüber hinaus auch kulturelle Aspekte thematisieren, um möglichen interkulturellen Konflikten und Problematiken entgegenzuwirken. Ein gewisses Sprachniveau in der Fremdsprache ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg der Praktika. Feststehende Teilnehmer/-innen werden durch Einzelgespräche und Intensivsprachkurs gezielt vorbereitet und betreut.
Durchführung Praktika: Die Praktika werden derzeit in Barcelona und Dublin angeboten. Die Lernenden stehen während des Praktikums mit dem Bildungspersonal im Austausch. Es werden Informationen in regelmäßigen Abständen an die KSLOE weitergeleitet. Regelmäßige Telefonate und Emails zwischen den Partnereinrichtungen führen zu einem engen Kontakt, somit kann bei eventuell auftretenden Problemen sofort gehandelt werden. Von den Betrieben wird den Teilnehmern/innen ein verantwortlicher Ansprechpartner im Betrieb genannt. Dieser ist zuständig für die Einweisung an den verschiedenen Arbeitsplätzen und Ansprechpartner für allgemeine Fragen des Arbeitsalltags. Die Schuleinrichtungen vor Ort werden auch die Teilnehmer während des Praxisblocks regelmäßig besuchen. Auch das zuständige Bildungspersonal der KSLOE steht in ständigem Kontakt und Austausch mit den Lernenden, den Lehrkräften vor Ort und den Zuständigen in den Betrieben. Damit ist ein ständiger und umfassender Erfahrungsaustausch möglich. Die Erreichbarkeit aller am Erasmus+ -Projekt Beteiligten ist somit gewährleistet und ermöglicht schnelle Reaktionen.
Aktivitäten:
2025 Juli/August Neun Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums absolvieren Betriebspraktika in Dublin.
2025 Juni/Juli Kuhleasing-Projekt mit der Deutsch-Italienischen Auslandshandelskammer
2025 Mai/Juni Zwölf Schülerinnen und Schüler aus der Berufsschule und dem Wirtschaftsgymnasium absolvieren Betriebspraktika in Barcelona.
2024 Okt./Nov. Drei Schülerinnen absolvieren Betriebspraktika in Barcelona.
2024 Mai/Juni 9 Berufsschülerinnen und Berufsschüler absolvieren vierwöchige Betriebspraktika in Barcelona.
2023 Okt./Nov. Neustart: Zehn Schülerinnen und Schüler absolvieren Betriebspraktika in Barcelona Ausblick Frühjahr 2021: Regelmäßige Treffen in Telefonkonferenzen werden stattfinden. Die Organisation kurzer Kommunikationswege für eventuell auftretende Schwierigkeiten ist geplant. Ein Feedback ist zu allen Projektphasen einzuholen. Es besteht ständiger Kontakt und Austausch über Mails und Social Media. Gegenseitige Besuche sollen falls möglich realisiert werden. Besprechung und Evaluierung der Entwicklung und der Arbeitsfortschritte mit den Projektpartnern ist vorgesehen. Ein Feedback der Partnerorganisationen wird durchgeführt. Januar und Februar 2021: Weitere Onlinesitzungen werden geplant. Alle beteiligten Partner aus Gran Canaria, Barcelona und San Sebastián überlegen sich konkrete mögliche Projekte in der Coronakrise. November 2020: Vorbereitungstreffen in einer Onlinekonferenz mit unseren Partnerorganisationen aus Barcelona, San Sebastian und Gran Canaria um die Weiterentwicklung der Beziehungen und zukünftige Schülerverschickungen und Projekte zu besprechen und zu planen. Oktober 2020: Es können auch im Herbst keine Praktika in Spanien durchgeführt werden. September 2020: Die NABiBB verlängert unser Projekt um ein Jahr. Mai 2020: Leider müssen die gebuchten Flüge, Unterkünfte und vierwöchigen Berufspraktika in spanischen Partnerbetrieben für 10 Berufsschüler*innen aufgrund von Covid-19 storniert werden.
März 2019: Eine Delegation unserer Partnerschule ‚Tolosaldea‘ aus San Sebastian besucht die Kaufmännische Schule Lörrach. Leider werden geplante Betriebsbesichtigungen aufgrund von Coronavorsichtsmaßnahmen abgesagt.
Oktober 2019: Start der Spanisch AGs berufsübergreifend für die Auszubildenden des ersten, zweiten bzw. dritten Lehrjahres getrennt nach Vorkenntnissen in der Fremdsprache Spanisch. Hier finden Sie Informationen zum aktuellen Projektstand und den Projektergebnissen.